Fangen wir mal ganz klassich an:
Es war ein Mal ein Tauge-Nichts. Nichts konnte er. Wenn er was konnte, hat er es kaputt gemacht.
Geschlafen hat dieser Tauge-Nichts in seinem eigenen Müll (Beweis: links im Bild).
Dieser Tauge-Nichts und zwei seiner Kumpels fingen irgendwann an heimlich mit der Kamera der Tauge-Nichts-Mutter einen Film zu drehen.
Total überhebelt und verpeilt wurde der Film dazu nie komplett fertig und verschwand aus den Lebenslauf der drei Tauge-Nichtse. Die drei haben sich mit dem Projekt auseinander gelebt und wollten nie wieder was voneinander wissen...

Beinahe hätte sogar noch die Mutter vom Tauge-Nichts etwas von diesem Projekt und somit von der unerlaubten Benutzung der Videokamera erfahren - doch dazu kam es nie - *Schwein gehabt* Stubenarrest entkommen.

Ende ... ... ?

Ende?

Einleitung

Es begann 2004 in Berlin. Irgendwie hatte ich ein primitives Tool bekommen, mit denen man Filme am PC bearbeiten kann. "Mensch", dachte ich mir, "da kann ich doch bestimmt meinen alten VHS-Film aus den neunziger Jahren bestimmt auf DVD brennen".
So wurde der mit 14 Jahren erstellte "Film" irgendwie mit dem Videorecorder und einen DVD-Recorder digitalisiert und anschließend auf dem PC gebracht. Los ging der Spaß.
Meine Fresse, ich war von den Socken.
Das Schneiden eines Filmes an PC war ja so was von einfach! Jeder der mal Super8-Filme geschnitten und vertont hatte oder mit dem Mischpult alte VHS-Aufnahmen zusammengesetzt zu versuchen wagte (Stop - Play - Zurückspulen - Stop - zu weit - Play - Halt - wieder zurück zuspulen - etc.), wird mir zustimmen:

        "Was für ein Quantensprung!"

Als wenn man jahrelange mit einem kaputten Dreirad gefahren ist und nun auf einmal Mercedes fährt.

Mittlerweile kann man zu der Jugendschandtat auf Youtube einen Director's KACK sehen.