Ein kleiner Einblick zum Storyboard von "Attack Of The Tromaggot"

Die ersten Szenen zu Tromaggot sind komplett ohne Drehbuch entstanden. Ging ja gerade mal so gut. Trotzdem wurde die Vorplanung zu jedem weiteren Dreh verbessert. Das Know-How zum Vorbereiten eines Szenendrehs war ja auch von Grund auf, der eigentliche Zweck zum Tromaggot-Projekt - ein Film sollte nie dabei raus kommen.

     >  Die ersten Szenen wurden nur mit dem freien Willen gedreht.
     >  Dann folgte ein Skript mit dem Dialog
     >  Bei den nächsten Drehs etwas Drehbuch (also Dialog und Beschreibung, was die Darsteller machen sollen)
     >  Darauf kam ein Workingscript hinzu (Zeitplan, wann was fertig sein sollte)
     >  Das nächste Mal eine Checkliste, welche Einstellungen wirklich im Kasten sein müssen,
     >  und ganz zum Schluss fing ich denn doch an auch ein Storyboard zu zeichen, denn ohne ist immer doof.

Das Storyboard hat den Dreh aber nicht wirklich vereinfacht, sondern verwirrt, weil niemand mehr wusste, was dort dargestellt werden sollte. Das ist glaube ich auch der Grund, warum so ein Storyboard in einem Amateurfilmprojekt nichts zu suchen hat. Aber so habe ich mir selber etwas beibringen können, was 10 Jahre Schulbildung nicht erreicht haben: "den Umgang mit einem Stift" .

Die ersten Zeichnungsversuche sahen etwas primitiv aus:

erstes Storyboard

Es hat sich mit der Zeit auch nicht wirklich was daran geändert:

letztes Storyboard

Ich versuche als Hobby ja auch Filme zu machen und keine Bilder zu zeichnen oder Internet-Homepages zu gestalten, capiché?